Die Rendite von US-Staatsanleihen liegt angesichts der Tech-Gewinne und der globalen Wirtschaftsdaten bei nahezu 5 %. Von Investing.com


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In der Vorwoche näherte sich die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen beachtlichen 5 %, was aufgrund der Rekordkorrelation mit dem US-Staatsanleihen zu einem Rückgang der Aktien führte. Das aktuelle Szenario deutet darauf hin, dass sowohl die Aktien- als auch die Anleihekurse im Gleichtakt fallen, was auf Bedenken hinsichtlich längerer Zinssätze und Laufzeitprämien zurückzuführen ist. Dies geschieht, weil Anleger Faktoren wie die langfristigen Inflationsaussichten, das Anleihenangebot und die Staatsausgabenpläne berücksichtigen.

Das ACM-Modell weist darauf hin, dass die Laufzeitprämie den höchsten Stand seit 2008 erreicht hat. Während einige Marktbeobachter diese Verschiebung der Laufzeitprämie auf den Anstieg der Renditen zurückführen, argumentieren andere, dass die 10-jährigen und 2-jährigen Renditen eng miteinander verbunden sind und tendenziell gemeinsam ihren Höhepunkt erreichen .

Trotz steigender Anleiherenditen besteht Aufwärtspotenzial am Aktienmarkt. Die Gewinnberichte der Technologiegiganten Microsoft (NASDAQ:), Alphabet (NASDAQ:), Meta (NASDAQ:), Amazon (NASDAQ:), Apple (NASDAQ:) und Nvidia (NASDAQ:) stehen diese Woche zur Prüfung an. Diese Unternehmen, die für ihr höheres KGV bekannt sind, machen einen erheblichen Teil des Marktwerts des S&P 500 aus. Ihre Leistung könnte die Richtung des breiteren Marktes beeinflussen.

Unterdessen kapitulieren Anleger mit Long-Positionen, da die Anleihepreise bei steigenden Renditen sinken. Interessanterweise folgte auf den jüngsten Renditeanstieg keine Erholung des USD, was auf einen möglichen kurzfristigen Höchststand der Währung hindeutet.

Zusätzlich zu diesen Entwicklungen werden in den kommenden Tagen mehrere wichtige Wirtschaftsdaten erwartet. Dazu gehören US-Aufträge für langlebige Güter und vorläufige PMI-Berichte für Oktober für das Vereinigte Königreich, die Eurozone und die USA. In dieser Woche wird auch der PCE-Kernbericht aus den USA für September veröffentlicht, der von der Federal Reserve als Inflationsmaßstab bevorzugt wird.

Auf internationaler Ebene wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) diese Woche ihren aktuellen Status beibehält. Geopolitische Spannungen treiben den Goldpreis weiterhin in die Höhe und machen die globalen Finanzmärkte noch komplexer. Während sich Anleger in dieser komplizierten Landschaft zurechtfinden, werden die bevorstehenden Gewinnberichte und Wirtschaftsdatenveröffentlichungen wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Markttrends spielen.

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