Großbritannien schlägt strengere Regeln vor, um aus dem Zusammenbruch von Greensill zu lernen Von Reuters


© Reuters. DATEIFOTO: Wolkenkratzer im Finanzviertel der City of London sind am 14. September 2020 in London, Großbritannien, zu sehen. REUTERS/Hannah McKay//File Photo

LONDON (Reuters) – Der britische Finanzwächter hat am Freitag Vorschläge vorgelegt, um die Lehren von Greensill Capital, dem im März zusammengebrochenen Lieferkettenfinanzunternehmen des Tycoons Sanjeev Gupta, anzuwenden.

Die Financial Conduct Authority kündigte an, Änderungen an ihrem Regime für ernannte Vertreter (AR) vorzunehmen, das es einem nicht autorisierten Unternehmen erlaubt, einige regulierte Aktivitäten ohne Lizenz durchzuführen, solange das Unternehmen von einer autorisierten Firma beaufsichtigt wird.

Ursprünglich in den 1980er Jahren für Einzelunternehmer oder kleine Firmen konzipiert, die Dienstleistungen wie Versicherungen verkaufen, ermöglichte es Greensill, in Großbritannien ohne Lizenz für Geschäfte im Wert von mehreren Millionen Pfund zu operieren.

“Die FCA sieht in allen Sektoren, in denen Unternehmen ARs haben, eine breite Palette von Schäden”, sagte die FCA in einer Erklärung.

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