Hawaiian Electric sieht sich finanziellen und rechtlichen Problemen durch tödliche Waldbrände auf Maui gegenüber. Von Reuters


© Reuters. DATEIFOTO: Ein Blick auf die Überreste eines Gebäudes, nachdem es bei Waldbränden zerstört wurde, in Kula, Insel Maui, Hawaii, USA, 13. August 2023. REUTERS/Mike Blake/Archivfoto

(Reuters) – Der Energie- und Handelsausschuss des US-Repräsentantenhauses hat am Donnerstag Shelee Kimura, CEO von Hawaiian Electric, gebeten, bei einer Anhörung auszusagen, in der die Ursachen des Waldbrands untersucht werden, bei dem mindestens 115 Menschen ums Leben kamen und die historische Stadt Lahaina zerstört wurde.

Der Marktwert des in Honolulu ansässigen Energieunternehmens ist seit dem Beginn der Waldbrände am 8. August um mehr als 60 % auf 1,45 Milliarden US-Dollar gesunken, da seine Beteiligung genau unter die Lupe genommen wurde.

Hier ist eine Abfolge wichtiger Ereignisse im Zusammenhang mit dem in Schwierigkeiten geratenen Versorgungsunternehmen:

Datumsentwicklung

8. August: Waldbrände beginnen nachts und richten Zerstörung an

Lahaina, eine Stadt mit 13.000 Einwohnern im Nordwesten

Maui.

11. August Hawaiian Electric sagt, dass es mit dem zusammenarbeitet

Der Landkreis soll die Ursache der Waldbrände untersuchen.

12. August: Anwohner reichen im Bundesstaat zwei Sammelklagen ein

Gerichte behaupten, dass der Energieversorger verantwortlich sei

für die Waldbrände.

15. August: Ratingagentur S&P stuft Hawaiian Electric herab

aufgrund der zunehmenden Bedenken der Anleger in den Junk-Status übergehen.

16. August Das Wall Street Journal berichtet über Hawaiian Electric

spricht mit Restrukturierungsberatungsfirmen

Bewältigen Sie potenzielle finanzielle und rechtliche Herausforderungen.

17. August: Die Aktien von Hawaiian Electric erreichten kurzzeitig ihren Tiefststand

seit 1985.

18. August: Auch Moody’s (NYSE:) stuft die Kreditwürdigkeit des Unternehmens herab

Bewertung auf Junk-Status.

Hawaiian Electric sagt, dass das nicht der Fall war

Umstrukturierung, suchte aber zwischenzeitlich fachkundigen Rat

Fragen zu seiner Rolle bei den Waldbränden.

21. August: Auch Fitch stuft seine Ratings herab

Potenzielle Verbindlichkeiten sind eine „existentielle.“

Gefahr.”

22. August: Hawaiian Electric gibt an, Rat eingeholt zu haben

Boutique-Beratungsunternehmen Guggenheim Securities.

24. August: Aktionäre reichen Klage gegen den Energieversorger ein

Anbieter vor einem Bundesgericht in San Francisco.

Die Grafschaft Maui verklagt Hawaiian Electric wegen

Fahrlässigkeit, die zu den Bränden führte.

Hawaiian Electric setzt seine Dividende aus und

kündigt Schritte zur Stärkung seiner Bilanz an.

S&P stuft die Kreditwürdigkeit von Hawaiian Electric weiter herab

Rating unter Berufung auf den wahrscheinlich inkonsistenten Zugang zu

Kapitalmärkte.

28. August: Hawaiian Electric gibt an, den Strom abgeschaltet zu haben

Linien mehr als sechs Stunden vor dem Brand in Lahaina

begann und bestritt Behauptungen über seine Beteiligung.

30. August Das Weiße Haus teilte das Energieministerium mit

würde Hawaiian Electric 95 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen

durch das überparteiliche Infrastrukturgesetz zu

seine Stromnetze stärken.

5. September: Die Angehörigen eines Opfers reichen Klage gegen den Staat ein

von Hawaii, Maui County sowie Hawaiianisch

Electric wegen Fahrlässigkeit, die zu den Waldbränden geführt hat.

14. September: Der US-Kongress fragt Shelee, CEO von Hawaiian Electric

Kimura soll bei einer Anhörung aussagen, um das herauszufinden

Ursache des tödlichen Waldbrandes.

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