Qualifikation zur EM 2024: Italien wird im ersten Spiel des neuen Trainers Luciano Spalletti von Minnows Nordmazedonien besiegt

Ciro Immobiles Tor war sein 17. für Italien, das höchste aller Spieler im aktuellen Kader

Italien litt erneut unter Nordmazedonien, der schlechte Start in die EM-Qualifikation setzte sich mit einem überraschenden Unentschieden in Skopje fort.

Ciro Immobile brachte die Azzurri im ersten Spiel als Trainer des neuen Trainers Luciano Spalletti in Führung.

Doch der 20-Yard-Freistoß von Enis Bardhi brachte den Gastgebern einen Punkt, die Italien in den Play-offs zur Weltmeisterschaft 2022 verärgerten.

Die Auslosung bedeutet, dass der amtierende Europameister Italien vor einer schwierigen Aufgabe steht, um die Endrunde im nächsten Jahr in Deutschland zu erreichen.

Der Sieger der EM 2020 liegt in der Gruppe C auf dem dritten Platz, gleichauf mit vier Punkten mit Nordmazedonien und drei hinter der Ukraine, die die Azzurri am Dienstag in einem mittlerweile äußerst wichtigen Qualifikationsspiel im San Siro empfangen.

Italien hat zwar noch ein Spiel gegen die Ukraine vor sich, muss aber in zwei seiner letzten drei Qualifikationsspiele immer noch auswärts gegen Serhiy Rebrovs Team und den Gruppenführer England spielen, den sie im letzten europäischen Finale besiegten.

Sie hatten Glück, dass sie gegen Nordmazedonien nicht früh in Rückstand gerieten, als Aberdeen-Mittelfeldspieler Bojan Miovski nach einer Flanke des ehemaligen Leeds-Flügelspielers Ezgjan Alioski am Tor vorbei köpfte.

Sandro Tonali traf den Pfosten, als Italien reagierte, und als Immobile nach der Pause aus kurzer Distanz nach Hause köpfte, schien es, als würde der 64-jährige Spalletti – der Mann, der Napoli zum ersten Serie-A-Titel seit 33 Jahren führte – einen erfolgreichen Start hinlegen im Mai und ersetzt Roberto Mancini als Azzurri-Chef im August.

Allerdings sorgte Nordmazedonien mit wohl für einen der größten internationalen Fußballschocks aller Zeiten ein 1:0-Sieg in Palermo Das sorgte vor 18 Monaten dafür, dass Italien die WM-Endrunde in Katar verpasste.

Eine ähnliche Stimmung zeigten sie auch dieses Mal, als Bardhi neun Minuten vor Schluss den Ausgleich schaffte und Gianluigi Donnarumma einen herrlichen Freistoß entzog.

Aufstellungen

Nordmazedonien

Formation 3-4-1-2

  • 1Dimitrievski
  • 15ManevGebucht für 68 Minuten
  • 4Zajkov
  • 6MuslimErsetzt durchSerafimovbei 78′Protokoll
  • 3AshkovskiErsetzt durchDimoskibei 74′Protokoll
  • 17EleziErsetzt durchAlimibei 74′ProtokollGebucht für 88 Minuten
  • 11AtanassowErsetzt durchIljazovskibei 90+1′Protokoll
  • 8Alioski
  • 10Bardhi
  • 20Miovski
  • 7Elmas

Ersatz

  • 2Iljazovski
  • 5Ademi
  • 9Trajkovski
  • 12Aleksovski
  • 13Doriev
  • 14Serafimov
  • 16Babunski
  • 18Alimi
  • 19Ristovski
  • 21Dimoski
  • 22Shishkovski
  • 23Nestorowski

Italien

Formation 4-3-3

  • 1G Donnarumma
  • 2Di Lorenzo
  • 14ManciniErsetzt durchScalvinibei 59′Protokoll
  • 23Bastoni
  • 3DimarcoGebucht für 70 MinutenErsetzt durchBiraghibei 82′Protokoll
  • 18Barella
  • 16Cristante
  • 8TonaliGebucht für 75 MinutenErsetzt durchRaspadoribei 89′Protokoll
  • 7PolitanoErsetzt durchZaniolobei 45′ProtokollGebucht für 79 Minuten
  • 17Unbeweglich
  • 20ZaccagniErsetzt durchGnontobei 82′Protokoll

Ersatz

  • 4Biraghi
  • 5Locatelli
  • 6Romagnoli
  • 9Retegui
  • 10Raspadori
  • 11Gnonto
  • 12Vicario
  • 13Darmian
  • 15Scalvini
  • 19Frattesi
  • 21Meret
  • 22Zaniolo

Schiedsrichter:
François Letexier

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