Die NASA-Astronauten Doug Hurley und Bob Behnken haben ihre Generalprobe für den Flug am Mittwoch zur Internationalen Raumstation abgeschlossen.
Bei der Mission, dem ersten Crew-Ausflug aus amerikanischem Boden seit neun Jahren, wird das Paar mit einer SpaceX Falcon-Rakete und einer Crew Dragon-Kapsel in die Umlaufbahn gebracht.
Es ist eine Demonstration des neuen "Taxi" -Dienstes, den die US-Raumfahrtbehörde von der kalifornischen Firma kaufen wird.
Der Start am Mittwoch ist für 16:33 EDT (20:33 GMT / 21:33 BST) geplant.
Das Wetter rund um das Kennedy Space Center in Florida könnte jedoch andere Ideen haben.
Eine am Samstag von der 45. Wetterstaffel der US Air Force veröffentlichte Prognose prognostizierte nur eine 40% ige Chance auf günstige Bedingungen für den Start.
Es besteht die starke Möglichkeit, dass der Kennedy-Komplex dicke Wolken, Regen und sogar Donner sieht.
Wenn Controller zum Scrubben gezwungen werden, kommen alle am Samstag für einen zweiten Versuch zurück.
Hurley und Behnken sind nun mit ihren Vorbereitungen so gut wie fertig.
Bei der Wochenendprobe "Dry Dress" zogen die beiden ihre maßgeschneiderten Raumanzüge an, gingen zu einem Tesla und machten eine 6 km lange Fahrt hinunter zu Kennedys berühmtem Launch Complex 39A.
Ihre SpaceX Falcon-9-Rakete sitzt seit Donnerstag aufrecht auf dem Pad.
Die Männer stiegen dann in den Serviceturmlift, um zum Portal des Zugangsarms zu gelangen und in die Kapsel zu klettern.
Der Durchlauf gab allen Startpersonal – nicht nur Hurley und Behnken – die Möglichkeit, sich an das zu erinnern, was kommen wird.
Diese Mission steht im Mittelpunkt. Seit der Einstellung der Space Shuttles im Jahr 2011 konnte Amerika keine eigenen Astronauten mehr starten. Die Besatzung in den letzten neun Jahren zur ISS zu bringen, war eine Aufgabe, die ausschließlich Russland und seinem Sojus-Raketen- und Kapselsystem anvertraut wurde.
Die Nasa hat sowohl den SpaceX- als auch den Luft- und Raumfahrtgiganten Boeing beauftragt, dort weiterzumachen, wo die Shuttles aufgehört haben.
Der Unterschied besteht diesmal darin, dass die Agentur die Fahrzeuge nicht besitzt und betreibt. Es wird lediglich "Fahrkarten" gekauft.
SpaceX und Boeing können ihre Dienste an andere Raumfahrtagenturen, andere Unternehmen und sogar Einzelpersonen verkaufen.
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