“Etwas Wildes” (1986): Liotta hatte eine bahnbrechende Nebenrolle in Jonathan Demmes komödiantischem Thriller, als sie den psychotischen Ex-Ehemann einer verführerischen Frau (Melanie Griffith) spielte, die einen gewöhnlichen und verständlicherweise verwirrten Mann (Jeff Daniels) in ein verrücktes Abenteuer hineinzieht. Voller Bedrohung und Schärfe war Liottas Auftritt im Nachhinein ein bedeutendes Versprechen dessen, was kommen würde.
“Dominik und Eugen” (1988): Liotta spielte in diesem sensiblen Drama einen Medizinstudenten, der sich um seinen Bruder (Tom Hulce), einen Menschen mit geistiger Behinderung, kümmert und gezwungen ist, Entscheidungen über seine Zukunft zu treffen.
“Gute Kerle” (1990): Liotta spielte als Gangster Henry Hill in Scorseses äußerst gewalttätigem, faktenbasiertem Blick auf die Mafia und den Untergang seiner Figur in einem genreprägenden Film, in dem auch Robert De Niro und Joe Pesci als die Art von Schlauköpfen auftraten, die Sie definitiv waren Ich möchte nicht beschuldigt werden, ausgelacht zu werden.
“Das Rattenpaket” (1998): Liotta nahm in diesem luftigen HBO-Film eine etwas andere Wendung, in dem er Frank Sinatra auf dem Höhepunkt seines Ruhms porträtierte, wie er sich seinen Weg durch Vegas bahnte – und mit Präsident Kennedy (William Petersen) abhing – zusammen mit seinen Freunden Dean Martin (Joe Mantegna), Sammy Davis Jr. (Don Cheadle) und Peter Lawford (Angus Macfadyen).
“Die vielen Heiligen von Newark” (2021): Liotta besuchte erneut das Viertel der organisierten Kriminalität und trat in einer Doppelrolle als Zwillingsbrüder in dem Prequel des Autors und Produzenten David Chase zu „The Sopranos“ auf, der sich mit der Geschichte der Familie Moltisanti sowie den Gründungsjahren von beschäftigt der junge Tony Sopran (Michael Gandolfini).