Xiaomi hat eine beliebte Funktion auf Telefonen mit MIUI und HyperOS

Der chinesische Technologieriese Xiaomi dürfte viele seiner Kunden enttäuscht haben, als er gerade die Bombe auf seine Nutzer platzen ließ, dass das Unternehmen eine beliebte Funktion aus seinem Android-basierten Betriebssystem streicht.

Xiaomi hat kürzlich die Neuigkeiten dazu bekannt gegeben Mi Fans Telegramm Kanal (via Android-Autorität), dass eine Funktion abgeschafft wird, die es Geräten mit MIUI und HyperOS ermöglicht, Audio von YouTube-Videos auch dann abzuspielen, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Das Unternehmen führte für diese Entscheidung Compliance-Anforderungen an.

In seinem Beitrag informierte Xiaomi die Benutzer darüber, dass es in den letzten Updates die Funktion „Videoton bei ausgeschaltetem Bildschirm abspielen“ aus der Video-Toolbox und die Funktion „Bildschirm ausschalten“ aus der Spiele-Toolbox entfernt hat. Diese Funktionen wurden ursprünglich mit MIUI 12 eingeführt.

Letztes Jahr ersetzte Xiaomi das traditionelle MIUI durch ein brandneues Betriebssystem namens HyperOS. Betroffen von der Entfernung sind sowohl beliebte Flaggschiff-Smartphones mit HyperOS als auch solche, die noch mit dem älteren MIUI laufen. Zu den betroffenen Geräten gehören unter anderem:
Schauen Sie sich Xiaomis Screenshot an, um die vollständige Liste der System- und Sicherheitsversionen sowie Gerätemodelle zu erhalten.

Sie fragen sich, warum Xiaomi diese Änderung vornimmt? Dem Beitrag zufolge geht es vor allem um Compliance-Anforderungen. Es scheint, dass die Verschiebung eine Reaktion auf Googles Vorgehen gegen Dienste ist, die YouTube Premium-Funktionen kostenlos anbieten.

YouTube Premium, ein monatlicher Abonnementdienst, bietet Benutzern exklusive Vorteile wie werbefreies Ansehen, Video-Downloads und Videowiedergabe im Hintergrund, während andere Apps geöffnet sind oder der Bildschirm ausgeschaltet ist. Mit einem Konkurrenten, der eines davon anbietet YouTube PremiumDa Google kostenpflichtige Funktionen kostenlos zur Verfügung stellt, ist es verständlich, dass Google damit Einwände hat.

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