Die britische FCA warnt vor den nicht autorisierten Finanzwerbungen von Bitfinex. Von Investing.com



Bitfinex, eine Plattform für den Austausch von Kryptowährungen, wurde von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) wegen angeblicher unbefugter Werbung für Finanzdienstleistungen verwarnt. Die FCA hat britische Bürger davor gewarnt, die Dienste von Bitfinex wegen möglicher Verstöße gegen britisches Recht zu nutzen.

Die FCA hat Bitfinex in ihre Warnliste aufgenommen, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen möglicherweise Finanzprodukte ohne entsprechende Genehmigung bewirbt. Diese Maßnahme steht im Einklang mit dem Auftrag der FCA, faire und transparente Finanzmärkte zu gewährleisten, der seit ihrer Gründung im Jahr 2013 besteht.

Bitfinex, das auch Margin-Handels- und Kreditdienstleistungen anbietet, zeigte sich über diese Entwicklung enttäuscht. Auf seinem Blog wies das Unternehmen diese Vorwürfe vehement zurück. Sie wies darauf hin, dass sie ausführliche Gespräche mit der FCA geführt und im Juni proaktiv Maßnahmen angekündigt habe, um den Anforderungen der FCA nachzukommen. Zu diesen Maßnahmen gehörte die Herausgabe einer Kundenmitteilung, in der diese Bemühungen erläutert wurden.

Die FCA behauptet jedoch, dass die Werbeaktivitäten von Bitfinex gegen geltendes Recht verstoßen, insbesondere gegen Abschnitt 21 des Financial Services and Markets Act. Ein solcher Verstoß könnte zu einer zweijährigen Haftstrafe und einer unbegrenzten Geldstrafe für die Bitfinex-Verwaltung führen.

Parallel dazu arbeitet das britische Finanzministerium an einem neuen Gesetz zur Regulierung von Stablecoins. Die vorgeschlagene Gesetzgebung zielt darauf ab, durch Fiat-Währungen gedeckte Vermögenswerte unter die Aufsicht der FCA zu stellen.

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