Downton Abbey: Eine New-Era-Rezension – eine schnörkellose Kasse mit den Crawleys | Dramatische Filme

Ter Titel des zweiten Downton Abbey Film verspricht eine neue Ära, aber in Wirklichkeit ist dies eine wieder aufgewärmte Portion beruhigend vertrauter Hausmannskost für Fans der Serie. Die gleichen verkrusteten Klassengewissheiten unter dem gleichen kalten Wedgewood-blauen Himmel; die gleiche leichte Prise Fremdenfeindlichkeit und die gleiche eifrige Partitur, die wie ein übereifriger Kellner zwischen den Dialogzeilen hin und her eilt.

Die Geschichte setzt dort an, wo das letzte Bild, schon so etwas wie ein überflüssiger Nachtrag zur Fernsehserie, aufgehört hat: Der Witwer Tom Branson (Allen Leech) heiratet Lucy Smith (Tuppence Middleton). Aber die Familie Crawley wird bald von zwei Ereignissen erschüttert. Zuerst enthüllt die furchterregende Matriarchin Violet Crawley (Maggie Smith), deren Bonmots jetzt ein wenig von Bonmotten zerfressen sind, die aber nach wie vor eine der unterhaltsameren Figuren ist, dass sie eine französische Villa erworben hat. Zweitens dringt ein Filmteam in Downton ein, was viel Ärger verursacht, aber gut bezahlt.

In der Kollision zwischen Aristokratie und Unterhaltungswelt zollt der Schriftsteller Julian Fellowes sich selbst und seinem bahnbrechenden Film liebevoll Tribut. Gosford-Park. Eher deutlicher hebt sich aber ein Handlungsgriff ab, der an den Übergang zwischen der Stummfilmzeit und dem Tonfilm anknüpft Im Regen singen. Ein Vergleich, der dieser schnörkellosen Kasse keinen Gefallen tut.

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