Testbericht zum Meta Quest Pro AR-VR-Headset: Preis, Spezifikationen, Funktionen, Vergleiche

Ein Meta-Mitarbeiter führt das Meta Quest Pro VR-Headset vor

  • Das Meta Quest Pro ist ein Mixed-Reality-Headset zum Preis von 999,99 $.
  • Meta positioniert den Quest Pro für Profis, die das Metaverse nutzen möchten
  • Der Quest Pro ist leicht und komfortabel, kostet aber dreimal so viel wie der Quest 2.

Das Meta Quest Pro ist Metas neuestes VR-Headset und verfügt über Funktionen, die sich eher an professionelle Kunden als an Gamer und Hobbyisten richten. Das Quest Pro ist mehr als ein herkömmliches Meta VR-Headset; Es verfügt auch über Augmented-Reality-Funktionen, die virtuelle Elemente in die reale Welt integrieren. Damit handelt es sich um ein sogenanntes Mixed-Reality-Headset. Hier finden Sie alles, was Sie über das neue Meta Quest Pro wissen müssen.

Was ist Meta Quest Pro?

Das Meta Quest Pro ist das neueste Meta VR-Headset, es ist jedoch nicht als Upgrade des Meta Quest 2 gedacht. Während das Quest 2 ausschließlich ein VR-Headset ist und in erster Linie für Gamer und VR-Hobbyisten gedacht ist, wird das Quest Pro diesem Anspruch gerecht Sein Name ist darauf zurückzuführen, dass es sich an professionelle Benutzer richtet, die möglicherweise Aktivitäten im Metaversum durchführen müssen. Trotzdem funktioniert das Quest Pro sehr ähnlich wie das ältere Quest 2, und eher Gelegenheitsnutzer können es zum Spielen verwenden.

Das Headset wird vom Qualcomm Snapdragon XR2+ Chipsatz angetrieben und verfügt über 12 GB RAM und 256 GB Onboard-Speicher. Jedes Auge liefert eine Auflösung von 1800 x 1920 Pixeln – ungefähr die gleiche wie beim Quest 2. Außerdem verfügt es über drei nach vorne gerichtete und zwei seitlich gerichtete Kameras. Wie das Quest 2 wird es mit zwei Handcontrollern geliefert.

Der Hauptunterschied zwischen dem Quest Pro und dem älteren Quest 2 besteht darin, dass das Quest 2 vollständig für die virtuelle Realität konzipiert ist, das Quest Pro jedoch über Mixed-Reality-Funktionen verfügt, die virtuelle Elemente in eine über die Kameras des Headsets übertragene Ansicht der realen Welt integrieren können. Es gibt auch einige andere, weniger signifikante Unterschiede. Es ist beispielsweise mit doppelt so viel Speicher (12 GB vs. 8 GB) und einer eleganteren IPD-Anpassung zur Optimierung von Sicht und Fokus ausgestattet.

Was ist das Besondere an Meta Quest Pro?

Möglicherweise kennen Sie den Schwarz-Weiß-Passthrough-Modus des Quest 2, der die virtuelle Realität ausschaltet, damit Sie die physische Welt um Sie herum sehen können. Der Passthrough-Modus des Quest 2 ist hauptsächlich darauf ausgelegt, Ihnen eine kurze Interaktion mit der realen Welt zu ermöglichen, ohne das Headset abnehmen zu müssen.

Im Gegensatz dazu verfügt das Quest Pro über einen vollfarbigen, hochauflösenden Passthrough, der als Grundlage für den Mixed-Reality-Modus des Headsets dient. Mit der richtigen Software können Sie beispielsweise Augmented-Reality-Simulationen in der realen Welt ausführen oder Maus und Tastatur Ihres Computers in einem Mixed-Reality-Erlebnis verwenden.

Wie viel kostet der Meta Quest Pro?

Der Meta Quest Pro kostet derzeit 999,99 US-Dollar, eine deutliche Preissenkung im Vergleich zu dem Debüt des Quest Pro im Oktober 2022 für 1.500 US-Dollar. Es gibt auch eine Handvoll Zubehör, wie vollständige Lichtblocker, die das von der Peripherie des Headsets einfallende Licht abschirmen, eine Tragetasche und mehr.

Der aktuelle Preis liegt deutlich über dem 300-Dollar-Quest 2, aber die meisten Gelegenheitsspieler und Bastler sollten wahrscheinlich auf dieses Headset verzichten und sich für das günstigere Quest 2 oder das demnächst erscheinende Quest 3 entscheiden.

Ist Meta Quest 2 oder Quest Pro besser?

Auf die Frage, welches Headset besser ist, gibt es keine einfache Antwort. Technologisch ist das neue Quest Pro deutlich besser, mit einem schnelleren Prozessor – der Qualcomm Snapdragon XR2+ ist etwa 50 % schneller als der Chipsatz des Quest 2 – und zusätzlichem Speicher. Allerdings bietet es nur 256 GB Speicherplatz für Spiele und Apps, während das Quest 2 über mehr Speicheroptionen verfügt.

Es hat die gleiche Auflösung wie das Quest 2, aber das Display ist insgesamt etwas besser, mit einem größeren Farbraum, der zu einer besseren VR-Visualisierung führen kann. Das Headset selbst ist weniger sperrig und leichter. Es verfügt außerdem über eine stufenlose IPD-Steuerung von 55–75 mm, was es Menschen mit unterschiedlichen Pupillenabständen erleichtert, ein angenehmes Erlebnis zu genießen. Beim Quest 2 gibt es weniger Optionen für eine bequeme Passform.

Der eigentliche Unterschied zwischen dem Meta Quest 2 und dem Quest Pro liegt jedoch in den Mixed-Reality-Fähigkeiten des Quest Pro. Und mit der richtigen Software ist es in der Lage, virtuelle Elemente in die Passthrough-Ansicht der physischen Welt zu integrieren. Diese Augmented-Reality-Funktion könnte für Fachleute wertvoll sein, die auf diese Weise arbeiten und zusammenarbeiten müssen.

Der Nachteil besteht jedoch darin, dass der Quest Pro-Preis bei 1.000 US-Dollar beginnt, was mehr als dreimal so teuer ist wie der Quest 2. Wenn Sie die Mixed-Reality-Funktionen nicht benötigen, sind Sie mit dem Quest 2 mit ziemlicher Sicherheit besser dran oder die bevorstehende Quest 3.

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