Viele amerikanische Millennials sind immer noch auf die Bank von Mama und Papa angewiesen. Sie sagen aber auch, dass ihre Eltern schlechte finanzielle Vorbilder seien

Millennials und die Generation Z geben an, dass es ihnen unangenehm ist, ihre Eltern um finanzielle Unterstützung zu bitten.

  • Viele amerikanische Millennials und die Generation Z sind finanziell auf ihre Eltern angewiesen.
  • Experian befragte 2.008 Millennials und die Generation Z in den USA und stellte fest, dass 54 % von ihnen von ihren Eltern abhängig sind.
  • Etwa zwei Drittel von ihnen geben an, dass sie sich schämen, wenn sie ihre Eltern um Geld bitten müssen.

Den amerikanischen Millennials und der Generation Z fällt es schwer, sich von Mama und Papa zu lösen.

Laut einer Studie sind mehr als die Hälfte – 54 % – der amerikanischen Millennials und der Generation Z immer noch finanziell von ihren Eltern abhängig Umfrage des Kreditbüros Experian am Montag veröffentlicht.

Etwas weniger als die Hälfte (47 %) der befragten Millennials gaben an, dass sie finanziell „eher oder sehr“ von ihren Eltern abhängig seien. Etwa 60 % der Angehörigen der Generation Z gaben an, finanziell von Mama und Papa abhängig zu sein.

Die finanziellen Nöte der Millennials sind gut dokumentiert, doch in dieser Studie gibt es zwei interessante Wendungen:

  1. Sie fühlen sich nicht wohl dabei, ihre Eltern um finanzielle Unterstützung zu bitten. Über zwei Drittel oder 70 % der Millennials gaben an, dass sie sich schämen, wenn sie ihre Eltern um finanzielle Unterstützung bitten müssen. Etwa 60 % der jüngeren Kohorte denken genauso.
  2. Sie bitten ihre Eltern um finanzielle Hilfe, sind aber mit den finanziellen Gewohnheiten ihrer Eltern nicht einverstanden. Die Umfrage ergab, dass 27 % der Befragten ihre Eltern nicht für gute finanzielle Vorbilder halten.

Die Umfrage definierte Millennials als Menschen im Alter zwischen 27 und 42 Jahren, während die Generation Z zwischen 18 und 26 Jahre alt ist. Die Umfrage von Experian basiert auf Online-Antworten von 2.008 Erwachsenen in den USA im Alter zwischen 18 und 42 Jahren, die zwischen März durchgeführt wurden 31. und 4. April. In beiden Altersgruppen gab es gleich viele Befragte.

Jüngste Daten zeigen, dass Amerikaner im Alter zwischen 25 und 34 Jahren zu seit 1972 nicht mehr gesehenen Preisen bei ihren Eltern wohnen, da sie angesichts hoher Hypothekenzinsen und hoher Immobilienpreise für Anzahlungen sparen. Demnach lebten im Jahr 2022 etwa 18 % der Männer und 12 % der Frauen in dieser Altersgruppe bei ihren Eltern das US Census Bureau.

Mittlerweile entscheidet sich auch eine Rekordzahl von Amerikanern im Alter zwischen 18 und 29 Jahren dafür, zu Hause bei ihren Eltern zu leben, wie seit der Weltwirtschaftskrise nicht mehr – und gibt so das verfügbare Einkommen für den Kauf von Luxusgütern frei, berichtete Nidhi Pandurangi von Insider Im Dezember.

Korrektur: 28. Juni 2023 – In einer früheren Version dieser Geschichte hieß es, die Umfrage habe ergeben, dass 64 % der Befragten ihre Eltern nicht für gute finanzielle Vorbilder halten. Experian hat seine Zahl inzwischen in seinem Blog korrigiert: 27 % der Befragten glauben nicht, dass ihre Eltern gute finanzielle Vorbilder sind.

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