Zentralbanken passen Zinssätze angesichts anhaltender Inflation an Von Investing.com


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Globale Banken revidieren ihre Zinssätze als Reaktion auf die anhaltende Inflation, die sich auf die Gewinnmargen der Unternehmen auswirkt und zu sinkenden Aktienkursen führt. Auch die Zentralbank von Aserbaidschan folgte diesem Beispiel und senkte ihre Zinssätze, was Fragen über die potenziellen Abwertungsrisiken für den aserbaidschanischen Manat aufkommen ließ.

Der Ökonom Emin Gurbanov brachte diese Entscheidung in einem Interview mit Azernews mit dem Anstieg der globalen Inflation nach der Pandemie in Verbindung und betrachtete sie als notwendige Maßnahme zur Bewältigung der vorherrschenden wirtschaftlichen Bedingungen. Dieser Trend der Zinssenkung ist nicht nur in Aserbaidschan, sondern auch in allen europäischen Ländern zu beobachten.

Trotz hoher Inflationsraten in der Vergangenheit prognostiziert Gurbanov einen Rückgang um 3–5 % in den kommenden Jahren und spiegelt damit die Prognosen lokaler und globaler Experten von Organisationen wie der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds wider. Er schlägt vor, die Zinsen anzuheben, um den Bankensektor anzukurbeln.

Gurbanov bleibt hinsichtlich der Zukunft des aserbaidschanischen Manats optimistisch und weist erhebliche Inflationsgefahren zurück. Um die hohe Inflation zu bekämpfen, erhöhen Zentralbanken häufig die Zinssätze, um die Ausgaben einzudämmen. Ein Warenanstieg aufgrund erhöhter Produktion und Importe kann zu Preissenkungen führen.

Die Zentralbank der Türkei senkt häufig die Zinssätze, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Kreditaufnahme und Ausgaben zu fördern. Diese Strategie führte zu einer Phase der Abwertung der Lira, die schließlich durch Maßnahmen wie Zinserhöhungen, die Einführung von Währungskontrollen oder die Suche nach ausländischer Hilfe stabilisiert wurde.

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